Krankensalbung

„Ist einer unter euch krank“, so heißt es im fünften Kapitel des Jakobusbriefes, „dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Das gläubige Gebet wird den Kranken retten und der Herr wird ihn aufrichten“ (Jak 5, 14f).

In diesem Zitat aus der Bibel wird schon deutlich, worum es bei der Krankensalbung geht: Um die Stärkung der Kranken. Lange Zeit war die Krankensalbung nur als Stärkung für Sterbende unter dem Namen „Letzte Ölung“ bekannt. Das Sakrament für das Ende des irdischen Lebens ist jedoch die Eucharistie, also die Kommunion als „Wegzehrung“. Weil aber der sterbende Mensch oft die Eucharistie nicht mehr empfangen kann, wird stattdessen die Krankensalbung gespendet.

Zögern Sie nicht, im Falle einer schweren Krankheit – z.B. im Zusammenhang mit einer Operation – um die Krankensalbung zu bitten! Die Handauflegung und die Salbung mit dem sogenannten „Krankenöl“ auf Stirn und Hände schenkt dem gläubigen Menschen oft Kraft und Mut!

Einen Termin für den persönlichen Empfang der Krankensalbung vereinbaren Sie gerne im Pfarrbüro. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an das Marienhospital. Dort hilft man Ihnen, möglichst bald Kontakt zu einem Priester zu bekommen, der die Salbung spenden kann.

Kontakte

Claudia Geiping

Büroleitung

Kontaktieren Sie uns

    chevron-down
    linkedin facebook pinterest youtube rss twitter instagram facebook-blank rss-blank linkedin-blank pinterest youtube twitter instagram